Bei einem Konzert oder auf einem Festival ist er allgegenwärtig und unerlässlich: der Merchandise-Stand. Ob Feuerzeuge mit dem Bandlogo, Caps oder T-Shirts. All diese Produkte schaffen eine Verbindung vom Publikum auf die Bühne, schaffen Identifikation und verbreiten auch weit über das Konzert hinaus den Namen Eurer Band. Doch damit Ihr euch auch optimal präsentiert, haben wir hier einige Tipps zusammengestellt. Natürlich gibt es keine festen Regeln oder Einschränkungen, Ihr seid in eurer Kreativität völlig frei, aber Erfahrungen aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass Fotos der Band auf der Vorderseite meist nicht so gut beim Publikum ankommen. Klar, einige Shirts mit einem Foto auf der Vorderseite haben bereits Kultstatus erlangt. Man denke nur an Johnny Cash, wie er dem Betrachter seinen Mittelfinger entgegenstreckt. Oder an Michael Jacksons Nieten-Lederjacke und seine Lockenfrisur.

Doch das sind absolute Ausnahmen! Wir empfehlen eher graphische Motive, zum Beispiel mit Eurem Bandnamen oder –logo auf der Vorderseite. Oft reicht das mit einer Druckfarbe und sieht super aus. Das ist für Euch günstiger und die Textilien verkaufen sich meist besser. Denn Merchandise ist eine wichtige Einnahmequelle. Am häufigsten werden zudem schwarze Shirts an den Fan gebracht. Generell sind dunkle Töne beliebter als grelle Farben. Ihr könnt Euch aber auch einfach einen lustigen Spruch ausdenken. Ob Atze Bauer mit seinem „BLA, BLA, BLA“-Shirt oder Bembers‘ „Ey, horch a’mol!“, solche Sprüche kommen gut beim Publikum an und werden auch von denjenigen gekauft, die vielleicht keine Hardcore-Fans sind. Wichtig ist dabei natürlich, dass ihr Genre-spezifische Sprüche habt, die auch zu Eurem Publikum passen.

Erfahrungen zeigen außerdem, dass das meistverkaufte Textil das einfache T-Shirt ist. Und doch sollte Euer Merchandise-Stand eine Auswahl bieten. Bei uns habt ihr die Möglichkeit, diverse Textilien beliebig zu mischen. Einzelne Stücke außerhalb des Auftrags mit demselben Druck sind deshalb auch möglich: so könnt ihr etwa 20 T-Shirts und noch obendrauf einen Hoodie bestellen. Lasst Euren Stand nach etwas ausschauen, denn das Publikum möchte eine Auswahl haben-manchmal mehr, als es eigentlich tatsächlich hat. Das meistverkaufte Auto bei VW ist ja auch nicht der Arteon, sondern der Golf-und trotzdem wird er gebaut.

Sollte Eure Band eine Tour haben, bietet es sich natürlich auch an, den entsprechenden Plan auf die Rückseite zu drucken. Das ist der Klassiker. Aber wie wäre es, wenn ihr anstatt des Tour-Plans einmal den Namen eines Festivals auf die Rückseite drucken lasst? Limitierte Shirts sind oft der absolute Renner und verkaufen sich super! Also seid kreativ, wir helfen Euch gerne weiter und unterstützen Euch!